Soziale Ungleichheit
Einen Monat nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine hat sich im Westen des Landes eine neue Normalität breitgemacht. Tausende Geflüchtete kommen täglich aus den umkämpften Gebieten an. Klassenzimmer müssen als Notunterkünfte herhalten. Ein Besuch vor Ort.
Journalismus ist der Kleister, der Gesellschaften informiert, unterhält und zusammenhält - zumindest hat er das Potential dazu. Dafür müssen wir die richtigen Fragen stellen und dann ins Handeln kommen. Bonjourno versucht sich an ersterem: Der Podcast bringt smarte Köpfe sowie zukunftsweisende Ideen in Gesprächen mit Journalist*innen und Medienmenschen zusammen. Wie kann der Journalismus der Zukunft aussehen?
Halloumi heißt in der EU nur dann so, wenn der Käse wirklich aus Zypern kommt. Vor 50 Jahren wurde die Mittelmeerinsel geteilt. Die gemeinsame Käsekultur könnte hier für Annäherung sorgen. Doch es gibt Streit.
Im Jahr 2021 exportierten deutsche Unternehmen mehr als 8.000 Tonnen hochgefährlicher Pestizide vor allem in Länder des globalen Südens – obwohl diese Chemikalien in Deutschland bereits verboten oder nicht mehr zugelassen sind. Zum Beispiel nach Kenia.
Vor vier Jahren übertrat Bladis Mejía Saraoz im Norden Mexikos die Grenze zu den USA. Seitdem wartet seine Mutter Cristina auf ein Lebenszeichen oder wenigstens die gesicherte Nachricht von seinem Tod. Ihr ältester Sohn ist einer von Hunderten Migrantinnen und Migranten, die jedes Jahr verschwinden. Freiwillige und Forensiker suchen nach ihnen.
Deutschland gilt als eines der sichersten Staaten der Welt. Doch für Oppositionelle aus anderen Ländern bedeutet Asyl und der Aufbau eines neuen Lebens in Berlin, Frankfurt oder Hamburg nicht automatisch Schutz. Auch mitten in der Bundesrepublik müssen viele um ihr Leben fürchten.
Der syrische Geheimdienst, auf Arabisch Mukhabarat, gehört zu den brutalsten der Welt. Wie deutsche Nationalsozialisten und Stasi-Agenten zum Aufbau des syrischen Überwachungsstaates beigetragen haben und was es mit der Foltermethode "deutscher Stuhl" auf sich hat, dem ist Bartholomäus Laffet für SWR 2 nachgegangen.
Auf Zypern suchen viele Israelis nach dem 7. Oktober Abstand von Terror und Krieg, die jüdische Gemeinde wächst. Doch ganz werden sie die Angst auch dort nicht los.
Die Bewohner eines Hauses in Rafah im Süden des Gazastreifens erzählen, wie sie mitten im Krieg den heiligen Fastenmonat der Muslime erleben.
Von Deutschland aus versucht Ziad seine Familie aus Gaza zu retten. Seine letzte Hoffnung: ein korruptes Unternehmen, das Hilfe bei der Flucht nach Ägypten verspricht.